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27.05.09 Abruptes Ende verhindert Podiumsplatz

 

Zusammen mit dem ehemaligen Rallye-Weltmeister Carlos Sainz, dem mehrfachen deutschen Rallye-Meister Dieter Depping und Patrick Simon startete Wolfgang Kaufmann am vergangenen Wochenende beim 24h Rennen auf der legendären Nürburgring Nordschleife.


VW Scirocco GT 24 2009

VW Scirocco GT 24 2009

VW Scirocco GT 24 2009

VW Scirocco GT 24 2009

VW Scirocco GT 24 2009

VW Scirocco GT 24 2009

In einem von VW Motorsport vorbereiteten VW Scirocco GT24 ging die ausgeglichene Fahrerkombination in der Klasse SP3T ins Rennen. „Die Mannschaft um Sportchef Kris Nissen hat perfekt gearbeitet und uns ein super vorbereitetes Rennfahrzeug hingestellt. Der Scirocco bietet ein unglaublich perfektes Handling und es hat Spaß gemacht, den Wagen um die Nordschleife zu pilotieren“ umschreibt Wolfgang Kaufmann die professionelle Arbeitsumgebung bei Volkswagen Motorsport.

„Zuerst musste ich mich etwas an den für mich ungewohnten Frontantrieb gewöhnen, aber ich habe mich im Team so wohl gefühlt, dass dies zügig vonstatten ging.“

Das Rennen lief für die vier Piloten des VW Scirocco wie geplant und in den Morgenstunden lag der blaue Scirocco mit der Nummer 117 auf einem guten zweiten Platz in der Klasse. Bis ein heftiger Unfall allen Podestträumen ein jähes Ende bereitete. Im Bereich Pflanzgarten fuhr Wolfgang Kaufmann auf einen extrem langsam rollenden BMW auf. Bei dem Einschlag blieben beide Piloten zum Glück unverletzt: „Ich bin in den Pflanzgarten hinein und über den grossen Sprunghügel als mitten auf der Fahrbahn ein BMW rollte. Ich habe noch versucht auszuweichen, aber die Stelle ist erst sehr spät einsehbar. Ich denke, dass wir dort im Bereich von 200km/h unterwegs sind. So enttäuscht ich über das Ausscheiden bin, muss ich aber allen Schutzengeln Dank sagen die an diesem Morgen schon so früh unterwegs waren.“ schildert ein nachdenklicher Wolfgang Kaufmann den Unfall.

„Ich möchte mich vor allem auch bei Volkswagen Motorsport bedanken, die mir die Chance gegeben haben Teil dieser unglaublich perfekten Mannschaft zu sein“.

Ein weiterer Dank des Westerwälder Profis geht an die zahlreichen Fans, die sich selbst aus USA, Russland und Japan nach seinem Gesundheitszustand erkundigt haben. „Diese Resonanz ist schon klasse. Die meisten haben den Unfall wohl im Fernsehen gesehen und haben dann spontan nachgehört wie es mir geht.“