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17.06.08 Superspaß im Superkart
Das "Rock the Race" Event in Oschersleben mit Rockgrößen wie Herbert Grönemeyer am Abend und der Mini Challenge am Tag war auch für Wolfgang Kaufmann eine gelungene Veranstaltung.
Wolfgang Kaufmann fuhr zum ersten Mal in seinem Leben in einem der spektakulären Superkarts. "Teamchef Helmut Dutz hat mich schon mehrfach gefragt ob ich nicht mal ein Superkart fahren wolle. Wir kennen uns von seinem ehrgeizigen Mitsubishi Lancer Evo 8 Projekt und nun habe ich endlich nachgegeben" erzählt ein grinsender Wolfgang Kaufmann den Einsatz.
"Da ich mich dann sehr kurzfristig für den Einsatz in der "German AvD Superkart Challenge" entschieden habe, wurde das 250ccm Rennkart dann auch erst an der Strecke komplettiert." Das erste Training musste Wolfgang Kaufmann dann auch auslassen und konnte im Einsatzkart von Helmut Dutz vier Trainingsrunden drehen.
"Für das Qualifying war mein Kart dann fertig, aber wegen einiger technischer Probleme bekam ich keine gezeiteten Runden beisammen. Rennstart Lauf 1 also von ganz hinten für mich. Im Rennen passte dann fast alles. Das war richtig geil!" so der knappe Rennbericht. Von hinten gestartet fuhr der "gelernte" Formel 3 Pilot und heutige GT Routinier bis auf den zweiten Platz nach vorne bevor ein abvibrierter Schalthebel vier Runden vor Schluss das Rennen beendete. In Lauf 2 am Sonntag kämpfte sich Wolfgang Kaufmann erneute von hinten durchs Feld und wurde am Ende als verdienter, strahlender Zweitplazierter abgewinkt.
"Ich bin 1979/1982 nur in 100ccm Karts gestartet, die Superkarts haben ein Sechsganggetriebe mit folgende Leistungsdaten:
Hubraum 250 ccm
Gewicht incl. Fahrer 215 Kg
Leistung ca. 95 PS
Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in ca. 2,5 Sekunden
Höchstgeschwindigkeit –je nach Übersetzung- bis über 290 km/h
Das geht richtig ab und der Hammer sind die Bremspunkte. Dieser war beispielsweise am Ende der langen Star/Zielgeraden bei ca. 50 Metern. Von 200 km/h heruntergebremst… vom sechsten bis in den zweiten Gang heruntergeschaltet und sofort wieder Attacke" und schmunzelnd fügt Wolfgang Kaufmann hinzu: "Und das erste Mal in meinem Leben bin ich mit einem Lederkombi gefahren. Mein Dank für diese Klasse Aktion gehört Helmut Dutz, seinem Team und Peter Pickel für den coolen Rennoverall. Wenn es meine Termine der FIA GT Meisterschaft und Le Mans Serie erlauben… dann werde ich bestimmt bald wieder bei einem Superkart Rennen im Einsatz sein. Darauf freue ich mich riesig.“




