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20.09.10 Erfolgreiches Wochenende auf der Nordschleife

 

Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr trat Wolfgang Kaufmann bei einem historischen Rennen auf dem Nürburgring an.


im Caracciola Karussell

im Caracciola Karussell

kurz nach dem Start zum 1000 km Rennen

kurz nach dem Start zum 1000 km Rennen

Siegerteam. Georg Goda, Wolfgang Kaufmann & Martin Schlüter

Siegerteam. Georg Goda, Wolfgang Kaufmann & Martin Schlüter

Beim ADAC 1000km Classic Rennen pilotierte der Molsberger Profi einen Porsche 911 aus dem Jahr 1970. Die exzellente Vorbereitung für das Rennen im Rahmen des 27. Internationalen Oldtimer Festival um den "Jan Wellen Pokal" übernahm das Team PORSCHE Kremer Cologne.

Zusammen mit den regulären Piloten Martin Schlüter und Georg Goda freute sich Kaufmann auf das Rennen: "Heut passt einfach alles. Der 911er war schon immer mein Lieblingsfahrzeug und in Kombination mit der Nordschleife und dem klangvollen Namen von Kremer Racing ist das schon ein Highlight."

Neben den Emotionen gaben auch die sportlichen Leistungen Anlass zu viel Freude. Das Trio konnte den Porsche auf die Pole Position in der Klasse und den 16. Gesamtrang im Feld der 93 Teilnehmer stellen.

Die Wetterbedingungen sollten die Teams und Fahrer in der Eifel vor besondere Herausforderungen stellen. Während der Startphase behielt die Sonne noch die Oberhand. "Aber wie in der Eifel üblich, schlug das Wetter recht schnell um und der Himmel verdunkelte sich" erklärt Startfahrer Wolfgang Kaufmann die Wettersituation. Als Kaufmann an seinen Copiloten Martin Schlüter übergibt spart sich das Team den Wechsel auf reine Regenreifen und gibt profilierten Slicks den Vorzug. "Ganz optimal war das natürlich nicht, da diese Reifen nicht die gleiche Wasserverdrängung haben wie reine Regenreifen."

Wolfgang Kaufmann übernahm zum Rennende wieder den Porsche von Georg Goda und das Trio konnte sich nach sieben Stunden Renndauer über den zehnten Gesamtrang und den Sieg in der Klasse freuen.

"Grandioses Ergebnis für Team und Fahrer bei schwierigen Bedingungen. Und das, obwohl uns auch noch das Gebläse für die Frontscheibe ausgefallen war und wir immer mit einer Hand die beschlagene Scheibe wischen durften" freut sich Kaufmann nach dem Rennen.