3.11.09 Tiefflieger

Zum zweiten Mal nahm Wolfgang Kaufmann in einem der 100 PS starken Superkarts Platz.

... erneut auf dem Podium, 3. Platz beim European Superkart Race in Hockenheim

European Superkart Race Hockenheim

Bereits in Oschersleben 2008 hatte der GT Spezialist die Gelegenheit zu einem Gaststart in der European Superkart Serie genutzt. Diesmal pilotierte der Westerwälder Profi ein 280 km/h schnelles Kart von Willi Pfeiffer Racing auf dem Grand Prix Kurs von Hockenheim. "Das war schon richtig geil, mit diesen Brennern so nah am Asphalt über den Piste zu donnern. Da ich am Qualifying nicht teilnehmen konnte, mussten ich beide Rennen aus den hinteren Startreihen in Angriff nehmen." beschreibt Wolfgang Kaufmann seine Ausgangssituation. In Folge der schlechten Startposition konnte Kaufmann dann volle Attacke geben und sich durch das Feld nach vorne arbeiten, ehe eine gerissene Kette auf der Anfahrt zur Spitzkehre das erste Rennen beendete.

Die Kür folgte im zweiten Lauf am Samstag. Ein Regenschauer setzte die badische Piste unter Wasser und die Rennleitung erklärte das Rennen zum "Wet Race". Mit der schnellsten Rennrunde bei seinem ersten Regeneinsatz im Superkart kam Kaufmann bis auf den dritten Rang nach vorne.

"Die Übersetzung war etwas zu lang, deshalb habe ich leider immer gewaltig beim Herausbeschleunigen aus der 1. Gang Spitzkehre an Boden verloren. Die Drehzahl des Zweizylinder Motors fiel in einen zu niedrigen Bereich. Dadurch bedingt nahm der Drehschiebergesteuerte Zweitaktmotor lange Zeit kein Gas an. Ohne dieses Problem hätte ich gute Chancen gehabt den zweiten Lauf zu gewinnen.“ so ein kämpferischer Piranha.

Aber der Einsatz im optimal vorbereiteten Superkart hat megaviel Spaß gemacht. Danke ans Team um Willi Pfeifer, an Jochen, Carmen, Willi und unsere Partner für diesen Einsatz!

Von weiteren spontanen Einsätzen in einem der Super Kart Boliden wäre ich auch zukünftig nicht abgeneigt…