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15.04.10 Erfreulicher Auftakt in Paul Ricard
Mit dem vierten Platz gab es für Wolfgang Kaufmann und seine Teamkollegen einen erfreulichen Saisonstart.
Ganz zufrieden waren der Westerwälder Profi und sein italienischer Co Pilot Luca Moro sowie der Schweizer Steve Zacchia jedoch nicht. Von einem unglücklichen sechsten Startplatz ging das Trio in das 8h Rennen auf der ehemaligen Formel 1 Piste von Le Castellet. Eine unverschuldete Kollision in der Anfangsphase warf die Hope PoleVision Mannschaft gut drei Minuten zurück: „Unmittelbar vor Start/Ziel ging ein Mitbewerber unerwartet früh auf die Bremse, so dass ein Ausweichen für mich nicht mehr möglich war und es zu einer Berührung unserer beiden Fahrzeuge kam. Ich fuhr sofort in die Box um unseren Wagen durchchecken zu lassen. Zurück auf der Strecke kamen die LMP1 Werkswagen bereits von hinten während ich selber in den Überrundungen der langsameren GT2 Fahrzeuge feststeckte“ schildert Kaufmann das Problem.
Das Team fuhr mit absolut fehlerfreien Stints aller drei Piloten im Verlauf des Rennens wieder bis an den dritten Platz vor, als Zacchia kurz vor Rennende noch zu einem letzten Routinestopp in die Box kam. Dort machte allerdings eine defekte Anlassersicherung allen Träumen von einem Podiumsplatz ein abruptes Ende. „Das Team hat zwar in kurzer Zeit das Problem behoben, aber der dritte Rang war natürlich in weite Ferne gerückt. Trotzdem sind wir mit der Leistung des Wochenendes zufrieden und wissen nun, dass wir das Potential für Podiumsplätze haben.“
Ausruhen kann sich Wolfgang Kaufmann nicht, bereits am kommenden Wochenende bestreitet er auf einem Porsche 997 GT3 RSR den Saisonauftakt zur GT Open Meisterschaft im spanischen Valencia.




